Die Störung, ein Stromausfall, scheint behoben zu sein und die ersten S-Bahn-Züge nehmen wieder den Betrieb auf. Wann allerdings wieder „Normalverkehr“ herrscht, vermag wohl noch keiner zu sagen. Die Internetseite der S-Bahn Berlin ist immer noch nicht erreichbar.
Ein großes Dankeschön an alle Berliner Taxifahrer / -innen, die für die Berliner S-Bahn-Fahrgäste da gewesen sind und somit ein wenig das Chaos mildern konnten.

Momentan ist der komplette Berliner S-Bahn-Verkehr lahmgelegt. Die Internetseite der Berliner S-Bahn ist ebenfalls nicht erreichbar. Über die Gründe ist derzeit nichts bekannt.
Bitte informieren Sie sich über die Radiosender und lokalen News, wann die S-Bahn wieder planmäßig fährt.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Berliner Taxi-Zentralen versuchen, die Nachfrage nach Taxen umgehend abzuarbeiten es jedoch vereinzelt zu geringen Wartezeiten kommen kann.

Für ein Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin werden Taxifahrerinnen und Taxifahrer für Befragungen gesucht. Die Befragungen dauern ca. 60 Minuten und werden mit 20 Euro (bei besonders langen Befragungen mit 30 Euro) Aufwandsentschädigung belohnt. Alle verwendeten Daten sind anonym bzw. es werden keine Namen, Adressen oder sonstigen sensiblen Daten abgefragt.

Kontakt: Branko Woischwill, Tel.: 0171 2041976 E-Mail: branko.woischwill@fu-berlin.de

Zwei Schwäne haben sich heute gegen 9:30 Uhr auf die A103 verirrt und legten das Stück Autobahn kurz vor dem Schöneberger Kreuz in beide Fahrtrichtungen lahm. Aufmerksame Autofahrer, darunter auch ein Taxifahrer stellten ihre Fahrzeuge schützend vor das weiße Gefieder bis die Berliner Polizei eintraf.

Das Berliner Oberverwaltungsgericht hat heute die vom ADAC unterstützten Klagen von vier Autohaltern gegen die Umweltzone auch in der zweiten Instanz als unbegründet abgewiesen. Anders als die Kläger sahen die Richter die von der Berliner Umweltverwaltung vorgelegten Daten und wissenschaftlichen Studien als belastbare Grundlage für die Einführung einer Umweltzone an. Die bei der Aufstellung des Berliner Luftreinhalteplans im Jahr 2005 prognostizierte Senkung der Schadstoffbelastung durch der Umweltzone sei durch die Untersuchungen der Umweltverwaltung bestätigt worden.
Senatorin Katrin Lompscher: „Es freut mich, dass die Berliner Gerichte nun auch in der zweiten Instanz die Umweltzone als sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung der Feinstaub- und Stickoxidbelastung in Berlin bestätigt haben. Gerade durch die seit 2010 wirkende Stufe 2 sind mehr als 60.000 Dieselfahrzeuge nachgerüstet worden, so dass die Konzentration der gesundheitsgefährlichen Rußpartikel aus dem Straßenverkehr um mehr als die Hälfte zurückgegangen ist. Das ist ein großer Erfolg!“
Ohne die Umweltzone wären in diesem Jahr zehn Tage mehr mit Überschreitungen des Feinstaubgrenzwertes registriert worden. Dadurch wurde die erlaubte Zahl von 35 Überschreitungstagen bisher eingehalten. Auch die Stickoxidbelastung, konnte durch die Umweltwelt um etwa 5% gesenkt werden. Allerdings liegt an Hauptverkehrsstraßen die Belastung immer noch über den Grenzwerten.

„Die Umweltzone allein wird aber nicht reichen“, so Lompscher. Die Umweltsenatorin erwarte deswegen auch von der Bundesregierung Unterstützung, zum Beispiel in Form einer steuerliche Förderung besonders schadstoffarmer Fahrzeuge, die die kommende Euro 6 Norm einhalten.

(Quelle: Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz)